Saria (NRW) prüft Bau einer Produktionsanlage bei Moskau

SARIA-Gruppe prüft den Bau einer Produktionsanlage in Zentralrussland

Mit der im Jahr 2008 eröffneten Produktionsstätte in Bereza (Weißrussland) und mit der seit 2013 betriebenen Anlage in Alabuga (Russland, Tatarstan) ist die SARIA-Gruppe im Bereich der Sammlung und Verarbeitung von tierischen Nebenprodukten in Osteuropa aktiv.

Um weitere Synergien zu schaffen und die Logistik zu optimieren, hat das Unternehmen die Planung einer weiteren Produktionsstätte im geografischen Zentrum zwischen den beiden bestehenden Standorten begonnen. Das Grundstück, das für dieses Projekt angedacht ist, befindet sich im Bezirk Lukhovitsky, 140 km südöstlich von Moskau.

Viele potenzielle Kunden im Raum Moskau

Auf Grund der hohen Viehbestände in Zentralrussland und der Tatsache, dass mehrere große Petfood-Hersteller im Raum Moskau ansässig sind, rechnet SARIA mit einer großen Anzahl potenzieller Kunden für ihre Endprodukte – tierische Fette und Proteine ​​für den Einsatz in Nutztierfutter und Heimtiernahrung.

Die neue Produktionsstätte, die sich derzeit in der ersten Planungsphase befindet, wird Geflügel-Nebenprodukte und Federn aus der Fleischindustrie verarbeiten. Eine weitere Spezialisierung in den Produktionslinien ist in Zukunft denkbar.

SARIA-Gruppe

Das Familienunternehmen SARIA mit Sitz in Selm (NRW), Deutschland ist international tätig als Hersteller von Erzeugnissen für die menschliche und tierische Ernährung, die Landwirtschaft, die pharmazeutische Industrie und für industrielle Anwendungen.

Im Mittelpunkt steht dabei die Herstellung von Proteinen und Fetten aus tierischen Nebenprodukten. Daneben ist SARIA im Bereich der neuen Energien aktiv und erbringt Dienstleistungen für die Land- und Ernährungswirtschaft. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen rund 8.000 Mitarbeiter an 180 Standorten in 19 Ländern.

Titelbild
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